Paul Gerhardt

ev.-luth. Theologe und Liederdichter (1607 – 1676)

Portrait von Paul Gerhardt

Paul Gerhardt – Leben und Wirkung in Wort und Klang

Der nachfolgende Text entstammt einem Vortrag über Paul Gerhardt vom Chefredakteur des Magazins zeitzeichen, Reinhard Mawick, aus dem Jahr 2016. Die Zitate entstammen dem Buch „Paul Gerhardt – Leben, Werk, Wirkung“, 2. Auflage Göttingen 2006.

Kindheit und Schulzeit, Gräfenhainichen/Grimma (1607-1628)

Am 11. März 1607 wurde Paul Gerhardt als Sohn des Gastwirtes Christian Gerhardt in Gräfenhainichen, einer Kleinstadt nahe Wittenberg, geboren. Zunächst besuchte er die dortige Schule. Dort waren die lateinische Sprache mit Grammatik-, Lese- und Schreibübungen und das Singen die wichtigsten Fächer. Die Schüler gestalteten die Gottesdienste in durch ihren Gesang mit. Kirche und Schule standen so in enger Verbindung.

Als Paul Gerhardt 12 Jahre alt war, verstarb sein Vater, mit 14 verlor er die Mutter. Immerhin reichte das elterliche Vermögen, um ihm den Besuch der angesehenen Fürstenschule in Grimma zu ermöglichen. Dort war wichtigstes Erziehungsziel, dass die „Schüler den Gedanken an Gott den ganzen Tag nicht aus den Augen verlören.“ Der Tagesablauf war streng organisiert und die Schüler waren angehalten, auch untereinander nur Latein zu sprechen.

Einmal in der Woche wurde ein gemeinsamer Spaziergang unternommen, sonst blieben die Jungen auf dem Schulgelände, meist auch in den Ferien. Als Paul Gerhardt 19 Jahre alt war, wurde die Stadt Grimma von einer schweren Pestepidemie heimgesucht, etwa 350 Menschen starben. Über die Hälfte der Schüler verließ die Schule, Paul Gerhardt aber blieb und machte 1627 seinen Abschluss.

    Zeichnung eines langgezogenen Schulgebäudes mit angrenzender Kapelle an einem Fluss

    Paul Gerhardt war 1622-1627 Schüler an der Fürstenschule St. Augustin in Grimma

    Studium in Wittenberg (1628 – 1642/43)

    Im folgenden Jahr ging er nach Wittenberg um dort Theologie zu studieren. Diese Universität, an der Luther gelehrt hatte, galt als eine der wichtigsten evangelischen Hochschulen. Hier wird Paul Gerhardt seine streng lutherische Prägung erhalten haben. Jedoch befasste er sich auch mit der Dichtkunst seiner Zeitgenossen, z.B. des Barockdichters Martin Opitz. Auch Singen und Musizieren standen auf dem Stundenplan eines Wittenberger Theologiestudenten. Ebenso prägte Musik die Andachten, zu denen sich alle Studenten morgens und abends versammelten.

    Ungefähr 15 Jahre blieb Gerhardt in Wittenberg. Acht Jahre davon war er zusätzlich zu seinen Studien auch Hauslehrer bei dem Wittenberger Stadtpfarrer. Zu dieser Zeit gab es zwar schon lange öffentliche Schulen in Sachsen, aber Familien, die es sich leisten konnten und besonderen Wert auf die Erziehung ihrer Kinder legten, beschäftigten jedoch einen eigenen Hauslehrer. Diese Tätigkeit war ein üblicher Beruf für junge Geistliche, die noch keine eigene Pfarrstelle hatten.

    Das Leben in Wittenberg war zurzeit Paul Gerhardts von vielen Flüchtlingen geprägt, die in der Stadt Aufnahme suchten. Denn diese Gegend war seit 1637 furchtbar durch den 30-jährigen Krieg verheert, umliegende Städte und Dörfer zerstört worden. Verschiedene Heere besetzten das Land, Plünderungen, Hungersnot und Pestepidemien gehörten zum täglichen Leben.

      Hauslehrer in Berlin/Pfarrer in Mittenwalde (1642/43 – 1657)

      Mit 35 Jahren, um 1642/43 kam Paul Gerhardt vermutlich zum ersten Mal nach Berlin. Diese Stadt war ebenfalls schwer vom Krieg betroffen, von den ehemals 12.000 Einwohnern hatten 5000 Menschen ihr Leben durch Hunger und Seuchen verloren. Die Überlebenden waren mit Kriegssteuern und Einquartierungen der Heere belastet. Auch hier fand Gerhardt sein Auskommen als Hauslehrer.

      In Berlin trat er dann auch als Poet an die Öffentlichkeit. Wichtig wurde seine Freundschaft mit Johann Crüger, dem Kantor an der Berliner Nicolai-Kirche. Crüger vertonte viele Texte des jungen Geistlichen  und nahm viele Gerhardt-Lieder in sein Gesangbuch auf, das den schönen Titel trug: Praxis Pietatis Melica, das ist: Übung der Gottseligkeit in christlichen und trostreichen Gesängen. Es ist eines der bedeutendsten protestantischen geistlichen Gesangbücher des 17. Jahrhunderts, das bis Mitte des 18. Jahrhunderts in fast 50 Auflagen erschien. 1647 zum ersten Mal mit immerhin 19 Liedern von Paul Gerhardt, darunter auch schon bis heute so bekannte wie

      Die Begegnung von Paul Gerhardt und Johann Crüger ist wohl einer der größten Glücksfälle der Geschichte der protestantischen Kirchenmusik. Die beiden waren das, was man heute ein „Dream-Team“ nennen würde.

      Nach etwa neun Jahren in Berlin luden 1651 die Stadtväter des südlich der Hauptstadt gelegenen Mittenwalde Paul Gerhardt zu einer Probepredigt ein, denn einer ihrer Pfarrer war verstorben und die Stelle des Propstes vakant. Daraufhin hatte die Berliner Kirchenleitung, das Konsistorium, den Mittenwaldern Gerhardt als Kandidaten vorgeschlagen.

      Gerhardt wurde gewählt, ordiniert und siedelte 1651 nach Mittenwalde über. Dort widmete er sich den üblichen pfarramtlichen Aufgaben: Gottesdiensten, Taufen und Trauungen. Auch musste er Verwaltungstätigkeiten in den umliegenden Landpfarreien wahrnehmen. In Mittenwalde entstand sein wohl bis heute bekanntestes Lied: Geh aus, mein Herz und suche Freud.

        Ein Denkmal vor einer roten Backsteinkirche

        Vor Paul Gerhardts einstiger Wirkstätte in Mittenwalde, der Kirche St. Moritz, steht heute ein Denkmal des Liederdichters.

        1655 heiratet er Anna Maria Berthold. Sie war die Tochter des Juristen, in dessen Haus Gerhardt in Berlin als Lehrer gewirkt hatte (sie kannten sich also bestimmt schon zwölf Jahre). Das erste Kind der Gerhardts, Maria Elisabeth, starb nach einem Dreivierteljahr. Von diesem tragischen Tod gibt es bis heute ein ergreifendes Zeugnis in der Mittenwalder Kirche, nämlich eine Gedenktafel für ihre Tochter, die Paul und Anna Maria Gerhardt 1657 anbringen ließen. Darauf steht das Bibelwort aus 1. Mose 49,7: „Wenig und böse ist die Zeit meines Lebens.“ Auch die beiden Kinder, die später in Berlin zur Welt kamen, starben noch als Babys. Nur ein Sohn von insgesamt fünf Kindern des Ehepaares Gerhardt überlebte den Dichter. So finden sich in Gerhardts Schaffen ergreifende „Kindertotenlieder“. Ein Beispiel aus „Leid ist mirs in meinem Herzen“:

        Ach, es ist ein bittres Leiden
        und ein rechter Myrrhentrank,
        sich von seinen Kindern scheiden
        durch den schweren Todesgang!
        Hier geschieht ein Herzensbrechen,
        das kein Mund recht kann aussprechen.

        Eine Backsteinkirche mit rotem Dach und grünen Turmspitzen in einem Wohngebiet.

        In der Nicolaikirche in Berlin war Paul Gerhardt 1657-1666 als Pfarrer tätig.

        Pfarrer in Berlin (1657-1669)

        Nach sechs Jahren in Mittenwalde wurde Gerhardt 1657 zum Pfarrer der Berliner Nicolai-Kirche gewählt. Die Nöte in der kriegsgebeutelten Stadt waren groß. Es fehlte nicht nur an Lebensmitteln, Wohnraum und Geld für die Wiederherstellung von allem, was zerstört war. Die Menschen hatten auch seelische Wunden zu verkraften. Hier war die Arbeit der Kirche gefordert, die ebenfalls unter dem Mangel an Menschen, Material und Geld litt.

        In Berlin war Paul Gerhardt seinem kongenialen Musikerfreund Johann Crüger wieder nahe, wobei ja die Beziehung auch in Mittenwalde nie abgerissen war. 1661 erscheinen in der zehnten Auflage der „Praxis Pietatis Melica“ noch einmal vier neue Lieder von Paul Gerhardt. Es ist die letzte Ausgabe, die Johann Crüger selbst besorgt, er stirbt. Sein Nachfolger als Musikdirektor an der Nikolaikirche wird Johann Georg Ebeling, geboren 1637, also dreißig Jahre jünger als Paul Gerhardt. Auch mit dem neuen jungen Kollegen arbeitet Gerhardt gut zusammen. Bis heute bekannte und im Evangelischen Gesangbuch vertretene Melodien Ebelings sind die zu „Du, meine Seele, singe“ (EG 302) und „Die güldne Sonne“ (EG 449).

        Der Krieg hatten den brandenburgischen Herrschern, dem Haus Hohenzollern, einen großen Gebietszuwachs eingebracht. Jedoch war es kein zusammenhängendes Territorium, sondern es bestand aus von West nach Ost zerstreuten Fürstentümern. Dazu zählte die Grafschaft Kleve am Niederrhein ebenso wie das Bistum Kammin im Nordosten des deutschen Reiches. So gab es auch verschiedene Glaubensprägungen innerhalb der Bevölkerung. Die Menschen waren überwiegend evangelisch, gehörten aber unterschiedlichen Richtungen an. In der Mark Brandenburg waren die Menschen zu ca. 95% lutherisch, das Haus Hohenzollern war aber schon 1613, also noch vor dem Dreißigjährigen Krieg zum reformierten Bekenntnis gewechselt. Diese Konstellation führte zu Spannungen, die das Leben von Paul Gerhardt nachhaltig prägten.

        Der märkische Adel, der durchweg zum Luthertum zählte, machte immer wieder religiöse Gründe geltend, wenn er gegen den Kurfürsten opponierte. Alle Streitigkeiten, auch die um die Steuern, bekamen eine religiöse Seite oder konnten zumindest geistlich begründet werden.

        Die Kirche sah sich in einem immer schärfer werdenden Streit mit dem Herrscherhaus, der sich auf beiden Seiten zuspitzte. Der Kurfürst verlangte von den Pfarrern, Papiere zu unterzeichnen, die die reformierte Prägung tolerierten. Aber was uns heute als Selbstverständlichkeit erscheint, war damals keine: Von einem Berliner Pfarrer ist diese Äußerung überliefert: „So verdammen wir nun die Papisten, Calvinisten ... mit einem Worte, wer nicht lutherisch ist, der ist verflucht.“ Später verbot der Kurfürst seinen Landeskindern sogar das Studium an der Universität Wittenberg, die als Hort des strengen Luthertums galt.

        Die konfessionellen Auseinandersetzungen hatten noch einen weiteren Hintergrund: Der regierende Kurfürst Friedrich Wilhelm, der später den Beinnamen „Der große Kurfürst“ bekam, war in den reformierten Niederlanden erzogen worden. Dieser Staat war damals die wirtschaftlich und geistig führende Macht in Europa und seine Bewohner kundig in den modernsten Techniken und Methoden aller Bereiche. So holte der Brandenburger für die Aufbauarbeiten wirtschaftlicher und städtebaulicher Art vor allem Niederländer in sein verheertes Fürstentum. Die kriegsgeschädigte einheimische Bevölkerung fühlte sich von den mit großzügigen Angeboten gelockten Niederländern, die Aufträge und Einfluss hatten, überrollt. So war es für den Aufbau des Staates nützlich, dass 1662 ein „Toleranzedikt“ erlassen wurde, das Katholiken, Juden und eben auch Reformierten Glaubensfreiheit gewährte. Für die einheimische Geistlichkeit war es jedoch unerträglich.

        Der Pfarrdienst Paul Gerhardts in Berlin ist sehr von diesen konfessionellen Streitigkeiten berührt worden. Für uns heute sind sie schwer nachzuvollziehen. Jahrelang zogen sich diese Auseinandersetzungen in Gesprächen und Schriftwechseln hin, konnten aber nicht befriedigend beigelegt werden. Paul Gerhardt zählte, wie die meisten Berliner Pfarrer, zu den unnachgiebigen Lutheranern, für die die Reformierten Ketzer waren. 1666 wurde er von seinem Amt des Pfarrers an der Nicolai-Kirche enthoben. Dagegen gab es Protest der Bürger, die den Dichter als Prediger und Seelsorger schätzten. Er wurde daraufhin wieder in seine Aufgabe eingesetzt, verzichtete aus Glaubens- und Gewissensgründen jedoch auf die Weiterführung seines Amtes.

        Gerhardt selbst hat diese ganze Zeit als sein „Berliner Leiden“ bezeichnet. Kurz darauf traf ihn ein Schicksalsschlag: 1668 verstarb seine Frau Anna Maria, erst 46 Jahre alt. Hatte Gerhardt sonst auch im Dichten seiner Lieder Trost gefunden, so schrieb er nach dem Tod seiner Frau nichts mehr. Die 1667 von Johann Georg Ebeling, dem neuen Kantor der Nikolai-Kirche, herausgegebene Sammlung seiner Lieder ist so gleichzeitig die erste Gesamtausgabe seiner Werke.

          Pfarrer in Lübben/Spreewald (1669-1676)

          1669 wechselte Paul Gerhardt auf die Pfarrstelle in Lübben/Spreewald. Das Städtchen gehörte zum lutherischen Sachsen, so galten dort die Edikte des brandenburgischen Fürsten nicht, Über Gerhardts Wirken dort ist wenig überliefert. Hier starb er 1676, fast 70 -jährig und wurde in der Lübbener Kirche bestattet. Seine genaue Grabstätte ist allerdings nicht mehr überliefert.

            Rote Backsteinkirche mit weißem Turm

            In der Nicolaikirche Lübben, der heutigen Paul-Gerhardt-Kirche, war Paul Gerhardt von 1669 bis zum seinem Tod im Jahr 1676 als Archdiakon tätig. Er wurde im Chorraum der Kirche bestattet.

            Paul Gerhardts Wirkung bis heute

            Paul Gerhardts Lieder haben sich über die ganze Welt verbreitet, sie wurden in viele Sprachen übersetzt. Der berühmte Theologe und Arzt Albert Schweitzer (1875-1965) schrieb einmal, dass Gerhardts Lieder in Afrika sehr gern gesungen würden. Der Grund dafür sei, dass in ihnen von den elementaren Erfahrungen des menschlichen Lebens die Rede sei:

            Das Christentum ist für den Eingeborenen das Licht, das in die Finsternis der Angst scheint. Es versichert ihm, dass er nicht der Gewalt von Naturgeistern, Ahnengeistern und Fetischen ausgeliefert ist.

            „Ich lag in schweren Banden, / Du kommst und machst mich los“ - dieses Wort aus Gerhardts Adventslied „Wie soll ich dich empfangen“ spreche wie kein anderes aus, was das Christentum für den Afrikaner darstelle.

            Auch Dietrich Bonhoeffer (1906-1945), der Theologe und Widerstandskämpfer, liebte die Choräle Paul Gerhardts ebenfalls. Nach seiner Verhaftung durch die Gestapo schrieb er im April 1943 an seine Eltern, es sei „gut, Paul-Gerhardt-Lieder zu lesen und auswendig zu lernen, wie ich es jetzt tue.“

            Paul Gerhardts ewige Ballade vom guten Ende – allen Widrigkeiten zum Trotz – klingt alterslos frisch aus den Chorälen, auch wenn einige seiner leidensverliebten Passionsstrophen heutige Menschen verwirren. Die Kraft seiner Sprachbilder trägt auch im Zeitalter des Rap. Gerhardts fromme Verse frömmeln nicht, weil sie existenziell bedeutsam sind. Günter Grass hat dafür ein Gespür: Er schildert in seiner Novelle „Das Treffen in Telgte“ von 1979, dass einige besonders schlimme „Saufbrüder“ unter den Dichtern einmal begonnen hatten, „den allzeit würdigen Gerhardt zu hänseln“, aber dass dieselben dann von seinem Abendlied „Nun ruhen alle Wälder“ ganz hingerissen waren.

            Gerhardts Lieder behaupteten sich widerspenstig, als sich Mitte des 18. Jahrhunderts, fast hundert Jahre nach Gerhardts Tod, Theologen der Aufklärung daran machten, die angeblich antiquierten Texte zu verbessern. Bei der Einführung neuer Gesangbücher in Preußen protestierte das Volk. An einigen Orten kam es sogar zu tumultartigen Szenen. Friedrich der Große verzichtete auf eine zwangsweise Durchsetzung der neuen Lieder. Er selbst hatte für Gerhardts Abendlied zwar nur Spott übrig, pochte aber auf Toleranz: „Ein jeder kann bei mir glauben, was er will, wenn er nur ehrlich ist. Was die Gesangbücher angeht, so stehet einem Jeden frei, zu singen: 'Nun ruhen alle Wälder’ oder dergleichen dummes und törichtes Zeug mehr.“ Bertolt Brecht reizte Gerhardts poetische Gottergebenheit zum Widerspruch. Er parodierte in seinen „Hitler-Chorälen“ den frommen Dichter:

            Befiehl du deine Wege,
            O Kalb, so oft verletzt,
            der allertreusten Pflege
            des, der das Messer wetzt!
            Der denen, die sich schinden,
            ein neues Kreuz ersann,
            der wird auch Wege finden
            wie er dich schlachten kann.

            Und der 2006 an Krebs verstorbene Robert Gernhardt, der mit seiner Chemotherapie haderte, dichtete zuletzt auf Gerhardts Spuren:

            Geh aus mein Herz und suche Leid
            in dieser lieben Sommerszeit
            an deines Gottes Gaben.
            Schau an der schönen Gifte Zier
            und siehe, wie sie hier und mir
            sich aufgereihet haben.

            Selbst die Parodie bestätigt die große Kraft der Gerhardt’schen Texte. Noch immer sind sie eine Hilfe für Menschen, die letzte Daseinsfragen umtreiben. Die Ballade vom guten Ausgang aller Dinge, trotz Leid, trotz Teufel, Tod und Hölle, klingt auch im 21. Jahrhundert weiter.