Was glaubst du eigentlich?

Der Art und Weise, wie jede*r einzelne glaubt, ist äußerst individuell. Glaubensbekenntnisse sind dies hingegen nicht. In der reformatorischen Tradition haben die Bekenntnisse daher auch nie die Funktion gehabt, unseren ganz persönlichen Glauben auszudrücken oder zu normieren. Sie sind immer in Situationen entstanden, in denen die Interpretation der biblischen Schriften strittig geworden war. Und hier dienten sie mit ihrer Zusammenfassung des Evangeliums Jesu Christi als Schlüssel zum rechten Verständnis der Schrift. Wenn sie diese Funktion nicht oder nicht mehr erfüllen, dann muss man sie auch nicht benutzen.

Unser kleiner Fragebogen kann eine Hilfestellung sein, den eigenen Glauben in Worte zu fassen.